Bundeskunsthalle Bonn

13. Juli – 28. Oktober 2018

The Playground Project in der Bundeskunsthalle Bonn – mit dem Zusatz „Indoor“ versehen – „Outdoor“ bezeichnete den temporären Spielplatz auf und vor dem Museum, kuratiert von Susanne Kleine von der Bundeskunsthalle – widmete sich vertieft dem Thema Abenteuerspielplatz: Neben dem ersten ASP im Märkischen Viertel Berlin, gab es einen Fokus auf die ASP in der Region Dortmund.

Industriedesigner Günter Beltzig aus Wuppertal entwarf zusammen mit seinen Brüdern ab Ende der 1960er Jahre Spieldesign aus Polyester. In Bonn sind erstmals mehrere Spiel- und Sitzskulpturen vereint, die modulare Sitztribüne dient als Ruhe- und Lese“ecke“.

Ein neuer Schwerpunkt ist das Thema Spielaktion der Gruppe KEKS (später Pädagogische Aktion), die das stationäre Spielgeschehen in den 1970er-Jahren nachhaltig erneuert haben.

Spielskulpturen von Günter Beltzig, Abenteuerspielplatz im Märkischen Viertel (prints)
Spielskulpturen von Joseph Schagerl (Modell, prints) und Mitsuru Senda (prints)
Spielskulptur von Joseph Schagerl (Modell)
Projekte von Group Ludic (Pläne und Fotos)
Sitztribüne von Günter Beltzig
Spielbus Fürth (Attrappe) und Spielaktionen der Pädagogische Aktion (prints und Filme)

Ausstellung „The Playground Project“: „Der ideale Spielplatz ist die Straße“
Deutschlandfunk, 12.07.2018

“The Playground Project” eine Spielplatzausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn, von Raiko Sánchez, Vasistas-Magazin, 21.7.2018

Der Mensch ist was er spielt, von Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 22.8.2018

Im Museum spielen – Zur Ausstellung Playground Project in der Bundeskunsthalle Bonn, Spielplatzblog, 29.8.2018

The Playground Project“ in der Bundeskunsthalle in Bonn von Werf Grombacher, Badische Zeitung, 09. August 2018.