Radical Playgrounds, Berlin

From Competition to Collaboration. Ein Kunst- und Architekturparcours am Gropius Bau, Berlin

kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius, entworfen von raumlaborberlin. „Radical Playgrounds“ war ein Projekt der Berliner Festspiele, gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 und der Bundesregierung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und durch Mittel des Hauptstadtkulturfonds (HKF). 

27.4.-14.7.2024

The Playground Project bespielte den zentralen Pavillon, der durch 6 ineinader verschachtelte Raummodule gebildete wurde. Der Lozziwurm lag wie gefangen in innern des Labyrinths und durchbrach die Wänder der Module an zwei Stellen. Im Innern des Labyrinths lag ein mit Sand gefüllter „Innenhof“ mit einem Baum. Die städtische Spielaufsicht erwirkte, dass dieser Innenhof nicht begehbar war. Alle Löcher des Lozzis mussten daher geschlossen werden, was die Spielfunktion stark einschränkte.

In den Pavillons wurden Bilder einerseits zur Spielplatzgeschichte Berlins zwischen 1890 und 1990 gezeigt. Einzweites Kapitel war dem Thema „Healing Play“ gewidmet und zeigt die Fähigkeit von Spiel und Spielplätzen Gemeinschaften allgemein und Kinder im Besondern zu stärken und zu vernetzen.

Foto: Camille Blake
Foto: Camille Blake
Foto: Camille Blake

Pressestimmen:

Niklaus Maak: Spiel mir das Lied vom Spass, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.4.2024

Vanessa Oberlin: „Radical Playground“: Das ist doch (k)ein Spielplatz!, Freitag.de online Ausgabe 24/2024

Sebastian Frenzel: „Wollen wir spielen?“, Monopol, Juli/August 2024

posted 5 January 2025